Sonntag, 8. September 2002

der sommer geht zu ende


und wird immer heftiger. ich hätte nie gedacht, dass einige wenige wochen so viel verändern können. plötzlich ist alles anders und ich muss mich erst wieder zurechtfinden. alles ist in bewegung. ich bin so aufgewühlt wie noch nie.

ich empfinde gerade grosse freude!

ich zerplatze. manche informationen müssen einfach ans tageslicht, ich kann aber leider nicht. aaaaaaaaahhhhhhh.


 
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Freitag, 6. September 2002

neues auf der wunschliste


abteilung buch:

Bröckers, Mathias Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. September

Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. September. Als am 7.12.1941 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge Pearl Harbour angriffen, war Amerika entrüstet über die Heimtücke der Japaner. Heute sagen Historiker: Präsident Roosevelt wusste im Vorhinein von dem Angriff, hatte ihn sogar provoziert. Roosevelt wollte in den 2. Weltkrieg eintreten. 88 % der US-Bevölkerung waren bis Pearl Harbour dagegen. Als am 11.9.2001 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge das World Trade Center und das Pentagon angriffen, waren Amerika und die Welt entsetzt über die Heimtücke dieses Anschlags. Und sofort standen die Täter und der Feind fest: Osama Bin Laden und seine islamistische Al Quaida. George W. Bush verkündete den Weltkrieg gegen den "internationalen Terrorismus", für den es vorher kaum Unterstützung gegeben hätte. Inzwischen mehren sich die Indizien: Die US-Regierung war über den Angriff vorinformiert ...

Peters, Arno Peters Atlas

Der "erste ehrliche" geografische Atlas der Welt: Peters Atlas. Alle Länder und Kontinente in ihren wirklichen Proportionen. Aktualisiert. Nur bei uns. Als die Menschheit sich im 16. Jahrhundert darauf einigte, dass die Erde rund ist, entstand ein Problem: Wie projiziert man die Oberfläche einer Kugel auf eine flache Karte? Der deutsche Kartograf Mercator erfand die Mercator-Projektion, die unser Weltbild bis in die Gegenwart prägt: Europa steht im optischen Mittelpunkt, wird vergrößert dargestellt, die Länder der außereuropäischen Völker erscheinen kleiner, unwichtiger. Viele Kartografen versuchten, das zu ändern

Jacquard, Albert Was wir wirklich wissen müssen, um die Welt zu verstehen

Was wir wirklich wissen müssen, um die Welt zu verstehen. Wissenschaft für Nicht-Wissenschaftler. Eine profunde, praktische und schwungvolle Einführung in die moderne Naturwissenschaft, in ihre fantastischen Erkenntnisse und großen Geheimnisse. Sein Autor, der Biologe und Bestsellerautor Albert Jacquard, ist der Meinung, dass wir alle Zugang zu den wichtigsten Daten der modernen Wissenschaft, der Grundlagenforschung wie der angewandten Wissenschaft haben sollten, und sie auch verstehen können. Die Intelligenz dazu, sagt er, hat jeder. Und "Jacquard beweist es" (France Madame) mit diesem Buch.

alles von hier, danke dem schmetterling für den hinweis.

web.de macht das leben leichter und roell hat die passende antwort.

das neue antville update rockt!! danke den herren vom team. einige nette features sind dazugekommen, ich bin richtig glücklich!

Wer mit Kommunikation zu tun hat, muß auf Kunst verzichten. O. Aicher
das zitat zum tag.
 
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Donnerstag, 5. September 2002

nörgeleien


heute ist es einmal an der zeit ein bisschen kritik zu üben, oder auf gut österreichisch zu nörgeln. vielleicht ist das ein nebeneffekt dessen, dass mein leben momentan in kuschelweichen bahnen verläuft. ich schaffe mir also selbst ecken und kanten.

zu aller erst: ich kann schlagzeilen a la "der 11. september 2001, der tag der die welt veränderte" nicht mehr hören. ich bin mir sicher, rund um den jahrestag dieser tragödie werde ich sie noch oft zu hören bekommen, auch wenn diese feststellung meiner ansicht nach nicht stimmt. aber langsam.

was hat sich verändert, was bedeutet veränderung?

Ver'än·de·rung das Verändern; das Verändertwerden; das Verändertsein; Schwankung, Wechsel [Quelle: wissen.de]
geschwankt hat die welt definitiv, aber einen wechsel hat es nicht gegeben. längst ist die anfängliche bestürzung dem alltag gewichen, alles verläuft wieder so wie früher und das ist gut so.

so wie sich das leben nicht wirklich verändert hat, haben sich auch die machtblöcke dieser welt nicht verändert. im mittleren und nahen osten toben noch immer konflikte, amerika markiert noch immer "den starken mann" und europa sieht zu. andreas schwarz von der presse (die leider seit kurzem ein kostenpflichtiges archiv führt) hat es in einem leitartikel vor kurzem so formuliert:

Die Allianz gegen den Terror ist nicht einmal mehr Makulatur.
die einzige veränderung ist eine nicht unbedingt positive: amerika hat wieder einen gemeinsamen feind. nach jahren des ziellosen herumirrens, begünstig durch eine gute wirtschaftsentwicklung, erwacht die volksseele zu neuem leben wenn endlich wieder gedroht, gejagt, verurteilt und gerüstet werden. doch auch das ist nicht neu. alles schon einmal dagewesen.

apropos amerika: irgendwie schön zu sehen, dass auch die besten teams einmal einen schlechten tag haben.

"Witchcraft is of the devil, and the devil is very powerful. When you put witchcraft in front of children and say it's okay to be a witch, you're destroying your children," said Ron Rio, a West Hartford resident...."You wouldn't put heroin if front of you children and say its okay to try it,"
the banned book project. klingt wie ein timewarp zurück ins tiefe mittelalter, ist aber leider realität.

interessante aufarbeitung der eigenen persönlichkeit. sehr interessant:

7. If you could invite 12 people from any time and place to a dinner party, who would they be? why would you choose each of them? (by sue).

The reasons for choosing the twelve people below are all the same: because I want to learn something from each of them.

Jesus: although he might not come because the whole 12 people at the dinner table thing might bring back bad memories. Thomas Paine Ben Franklin Ethan Allen King Arthur Aldous Huxley Karl Marx Plato Sir Isaac Newton Martin Luther King, Jr. C.S. Lewis Rachel Carson Annie Besant

ich denke meine liste würde so aussehen:

  • Friedrich Dürrenmatt
  • Bert Brecht
  • Georg Büchner
  • Ingeborg Bachmann
  • Bruno Kreisky
  • Lise Meitner
  • John F. Kennedy Leonhard Euler oder Johann Gauss
  • Sharon Stone Jackie Kennedy Leonardo da Vinci
  • Marie Curie
  • James Dean
  • Jules Verne
  • John Stuart Mill
so wie ich das sehe müsste das eine cocktailparty sein, denn ich würde sehr gerne auch thomas hobbes, ali baba oder ramses II, dante alighieri, francisco petrarca, bocacchio, woody allen, pavlo nurmi, bischof kurt krenn, eva rossmann, thomas alva edison, henry dumas, max frisch, sir karl popper, ovid, cäsar, ludwig XIV, napoleon, michelangelo, steven spielberg, claus raidl, kurt waldheim, maria schaumayer, karl may, niels bohr, lady ada lovelace, aga khan, josef hader, alfred dorfer und noch einige mehr einladen. bei durchsicht der obigen liste habe ich festgestellt auch jesus, karl marx, plato, isaac newton oder thomas paine wären interessant. who would you invite?

heute ist mir, wie so oft in den letzten tagen, ein plakat mit der aufschrift "ich brauchs nicht" aufgefallen.

eine nicht unaufwändig gemachte (teaser)kampagne die auf www.ichbrauchsnicht.at verweist. was erwartet uns dort? eine furchtbar schlecht gemachte seite, komplett mit flash intro. langsam fällt es mir schwer soetwas zu begreifen. da gibt jemand viel geld für eine plakatkampagne aus, bei der eine internetseite eine wichtige rolle spielt und hat dann vermutlich kein geld mehr für die professionelle erstellung derselben. wer steckt dahinter? laut nic der "Fonds Gesundes Österreich". Da wird schlagartig einiges klar: wer solche seiten macht findet an oben beschriebener seite nichts schlimmes. und es wird auch klar was wir nicht brauchen: müll, fettes essen, zigaretten, usw. die beigelegten ecards lassen jedoch noch einige zweifel offen. ich habe jedenfalls festgestellt: ich brauchs nicht. danke.
das interessanteste (neben den unzaehligen kleinen und groesseren abenteuern die es galt auf der reise zu bestehen) das ich aus dem urlaub mitnehmen durfte, war die erkenntnis, dass die besten geschaeftsbeziehungen anscheinend auf win-win basieren. vor allem wir als dienstleister sollten uns eigentlich oefters vor augen halten, dass unser erstes ziel der erfolg unseres kunden sein sollte. ernsthaft, das schreib ich jetz nicht bloss noch in meinem grappa-rausch so dahin. wir sollten uns freuen wenn unsere kunden erfolg haben, und nicht nachtrauern dass wir doch mehr geld haetten bekommen sollen. wir sind als internetagentur "enabler" , und wenn wir uns in dieser (bescheidenen) rolle akzeptieren, dann sollte der erfolg sich laengerfristig von selbst einstellen. die grossen abenteuer warten ja eh woanders, und die muessen wir dann schon selber bestreiten.
michi mit einer sehr gesunden ansicht. ich nenne das "profitabilität durch kundenzufriedenheit" (ok das ist gestohlen, aber trotzdem gut) ein prinzip das im tourismus schon lange gepredigt wird, aber besonders in österreich auf hartnäckigen widerstand stösst. ich muss ehrlich zugeben: ich habe mir das besonders in eurem kontext schon oft gedacht, wollte es auch ausdrücken (habe es auch getan), bin letztendlich aber riesig froh dass ihr es für euch selbst festgestellt habt. your on the right way, keep going!

auf lange sicht gesehen zahlt sich fairness aus.

sierra hat derweil interessante rüstungsgeschichten parat. dazu nur: es sind die vegetarischen kondombenutzer!

die baronesse ist eine verbündete im geiste. wobei es auch schon bessere ausgaben von europa in zahlen gab. meiner ansicht nach.


 
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Dienstag, 3. September 2002

dayflop


langsam mache ich mir grössere sorgen um daypop. seit gestern nur mehr untitled links ohne bewertung, da stimmt doch irgendetwas nicht. heute noch dazu mehr als die hälfte aller links zu einer seite namens caterina.net.

eier im glas ich hab mal von meinen gescheiterten experimenten berichtet, eier im glas aehnlich gut hinzubekommen wie das blaustern. zu meiner beruhigung hab ich heut von der besitzerin erfahren dass sie 3 jahre brauchten um die eier im glas genau so hinzukriegen. ihre augen leuchteten als wir darueber sprachen. ich liebe diese momente und augenblicke in denen die ganze begeisterung die ein mensch fuer eine sache hegt, kanalisiert durch iris und pupille ausgedrueckt wird. jedesmal ist man zeuge eines bewegenden moments.
schön ausgedrückt, begeisterung ist eine der letzten tugenden des menschen.
 
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Montag, 2. September 2002

back home


und noch nicht sicher ob das auch wirklich gut tut.

"Das Glück dauert immer nur kurz", sagt meine Grossmutter. "Davor zehren wir vom Warten darauf und danach von der Erinnerung."
einer der schönsten blogeinträge die jemals gelesen habe. danke.
word für knowledge workers. [via rll]
what happened to daypop? lauter untitled links mit niedriger bewertung, sehr seltsam.

schönes neues weblog auf dem ameisenhügel. gratulation zum design und herzlich willkommen! (eigentlich schon 42 tage alt, aber trotzdem bis jetzt meiner wahrnehmung entgangen. das gefällt mir besonders!)

Nur wer sich entscheidet, existiert. Sagt Martin Luther. Aber: Wenn man die Wahl hat zwischen Austern und Champagner, so pflegt man sich in der Regel für beides zu entscheiden. Sagt Theodor Fontane. Allerdings: Viele Menschen würden sich leichter entschließen, wenn sie wüssten zu was. Sagt Aldous Huxley. Nur: An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser. Sagt Charlie Chaplin. Und außerdem: Wie man's macht, macht man's falsch. Und macht man's falsch, ist's auch nicht richtig. Sagt Klaus Klages.
ich liebe zitate und dieser absatz ist grenzgenial, danke sierra.

komisches gefühl aber es muss raus: ich ärgere mich gerade darüber, dass nicht immer akurat gelinkt wird im blog universum. konkretes beispiel: am 30. august habe ich aus alpbach von einem gespräch mit franz manola berichtet, daraufhin haben einige andere blogger (erwartungsgemäss) verlinkt. heute lese ich henso und stelle fest, dass er langreiter linkt, ohne hinweis auf den originaleintrag. warum beschäftigt mich das? es könnte mir doch eigentlich schnurzpiepegal sein. vielleicht kommen hier wiedereinmal die wahren gründe für das schreiben eines weblogs zum vorschein. ich bin aufgewühlt.

und noch was: sollte ein weblog jemals knowledge tauglich sein, so müssen ausgefeilte suchroutinen und metadaten her. ich finde nichts in meinem blog und habe erst knappe hundert tage auf dem buckel.

ich kenne seit heute eine frau rat! eine frau magister rat.


 
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Freitag, 30. August 2002

blogs are coming


heute ein arbeitskreis mit franz manola (leiter von orf online):

weblogs sind für mich die zukunft des journalismus. [...] orf startet vermutlich noch dieses jahr ein weblog service.
spiegel online hat ähnliche pläne ist sich aber über den zeitpunkt noch nicht im klaren.

time is moving fast.

adresslistenadministration angewandt. [via rll]

habe ich schon erwähnt dass ich den ms ie hasse? die grundsätzlich ganz praktische funktion bilder auf die fenstergrösse anzupassen entwickelt vorallem bei screenshots eine sehr lästige nebenwirkung: es ist beinahe nichts mehr erkennbar. ich freue mich schon wieder auf zuhause und noch mehr auf meinen ns6.

aus dem überaus interessanten arbeitskreis zum thema "contentmanager versus journalisten" konnte ich noch einige andere beobachtungen mitnehmen.

franz manola zB hat eine sehr gesunde, sehr erfrischende art über die dinge zu sprechen. er meinte die annahme grosser medienhäuser das netz würde sich um sie drehen, ist falsch. angewandte selbstüberschätzung, schliesslich sind 60 bis 70% des internet kommunikation und interaktion. user suchen user, journalismus ist nur eine randerscheinung, die mit dem internet an sich keinen ursächlichen zusammenhang hat.

es war die rede davon, dass medien in einer krise stecken, eine entwicklung die meiner ansicht nach hausgemacht ist.

ich hatte dann auch noch ein kurzes gespräch mit mathias müller von blumencron, dem chef von spiegel online über die entwicklungen der blogs. er gibt sich skeptisch und verwies auf heute erschienen artikel über nycbloggers. er sagte:

wenn das die zukunft des journalismus ist [...] ich erinnere mich noch an die zeit der compuserve foren, da haben meine kollegen und ich auch gedacht das wäre die revolution, davon ist aber nicht viel übriggeblieben.

(ho weiss übrigens warum) den artikel finde ich allerdings sehr unpräzise. es wird bewusst stimmung gemacht. natürlich sind manche blogs mit mehr oder weniger sinnlosen persönlichen informationen gefüllt. andere aber wieder sind hochgradig relevant und im prinzip ist es halt nunmal die sache des lesers was er wo und von wem liest.

ich habe fast das gefühl man trauert einer alten push-welt nach, in der der leser nicht ausweichen konnte und ein magazin durchblättern musste um seine gesamtheit zu erfassen. spätestens seit dem internet (aber eigentlich schon ein wenig früher) haben wir für uns beschlossen den ganzen müll nicht mehr zu akzeptieren und uns mehr in richtung pull zu entwickeln. in zeiten der informationsüberflutung letztendlich die beste strategie (aus menschlicher sicht). das diese strategie die wirtschaft vor kapitale probleme stellt ist klar, franz manola dazu:

es ist klar, dass die werbewirtschaft nicht mehr in richtung internet geht [...] die wissen um das wesen des webs und wären doch blöd würden sie da investieren

bedenklich sind auch ein paar zahlen eines reuters redakteurs:

die durchschnittliche reaktionszeit eines börsenmaklers auf eine reutersmeldung sind 11 sekunden. am 11. september waren es 4 sekunden.
kein mensch kann in 11 sekunden eine begründete entscheidung treffen.

warum der anchor oben "copypaste" heisst? weil ich mich noch gut an meine zeit in einer österreichischen onlineredaktion erinnern kann und die gängige bezeichnung für online redakteuere "copy&paste dummies" war.

was mir sonst noch auffällt ist, das die meisten herrschaften (leider meistens männer, vorallem aus österreich) die hier als experten auf dem podium sitzen, eine furchtbare arroganz an den tag legen und für ein persönliches gespräch kaum zu haben sind. sie lassen einen die eigene jugend spüren, machen jedes einzelne jahr bewusst. verabscheuungswürdig.

während ich hier am computer sitze (in der volksschule, also zurück auf der schulbank) sind die hälfte der computer in festem besitz von kindern aus dem dorf. hier löst internet noch jene euphorie aus die ich in den ersten jahren auch verspürt habe. es ist ganz egal was man sich ansieht, hauptsache internet.

die mtv video music awards enden wieder einmal mit einem sieg des kommerz. was mich verblüfft: erst kürzlich hat ein musikmagazin (welches ist mir momentan entfallen, bin aber auf der suche) die 100 wichtigsten alben für das nächste jahr ausgerufen. davon waren die meisten den branchen rock/alternative zuzuordnen, also die auferstehung des rock (mit protagonisten wie den strokes, the hives, dem blackrebel motorcycle club oder auch international noise conspiracy). auf mtv wird rock (nicht kommerz poprock) seit jahren ignoriert. was finde ich also bei den gewinnern der vma's:

Rock Video: Linkin Park - "In the End"
eminem sahnt mit einem mässigen video wiedereinmal vier awards ab und sonst tut sich nicht viel. hallo! der linkin park song ist ein jahr alt und das video war auch nicht der hit. ich glaube wir haben bei weiterem besseres zu bieten.

ich fand gerade heraus, dass an der ecke wo ich letztes jahr gewohnt habe als ich in new york war (59st & lexington) 2 blogger leben. nycbloggers sei dank.


 
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Donnerstag, 29. August 2002

endlich


es ist kaum zu glauben, aber der sommer scheint vorüber. das merke ich nicht an dem katastrophalen wetter hier in tirol, sondern daran, dass endlich wieder geschrieben wird. nämlich hier (besonders gut: handy und die liebe), hier und hier wieder mehr.

Liebe Musikindustrie: wollt ihr unser Geld denn nicht? Bitte macht euch doch keine Gedanken über DRM und stellt euer Gesamtrepertoire als kostenpflichtigen MP3-Download zur Verfügung. Zu einem fairen Preis, wohlgemerkt. Es wäre so einfach...

Bitte. Danke.

ho mit einer längst überfälligen forderung.

Once upon a time, in a nice little forest, there lived an orphaned bunny and an orphaned snake. A surprising coincidence was that both were blind from birth. One day the bunny was hopping through the forest and the snake was slithering through the forest, when the bunny tripped over the snake and fell down. This, of course, knocked the snake about quite a bit.

"Oh my," said the bunny. "I'm terribly sorry. I didn't mean to hurt you. As I have been blind from birth, I can't see where I'm going. In fact, since I am an orphan, I don't even know what I am." "It's quite okay," replied the snake. "Actually, my story is much the same as yours. I, too, have been blind since birth and never knew my mother. Tell you what, maybe I could kinda slither over you and figure out what you are, so at least you'll have that going for you."

"Oh, that would be wonderful," replied the bunny. So the snake slithered all over the bunny, and said, "Well, you're covered with soft fur, you have really long ears, your nose twitches, and you have a soft cottony tail. I'd say you must be a bunny."

"Oh, thank you! Thank you," cried the bunny in obvious excitement. The bunny then suggested to the snake, "Maybe I could feel you with my paw and help you the same way you've helped me."

So the bunny began to feel the snake all over and thus remarked, "Well, you're smooth, very cold, and you have a forked tongue, no backbone and no balls. I'd say you must be either a politician, an attorney or possibly someone in upper management."

per mail, einfach genial.


 
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