sonnenschein und bergsee


heute einen kleinen abstecher an einen tiroler bergsee und das leben ist wieder in ordnung. sonne macht glücklich.

die veranstaltungen entsprachen heute den erwartungen, endlich wird es richtig interessant. so zB eine podiumsdiskussion über "vertrauen in kapitalmärkte" mit richard schenz, claus raidl, stefan schulmeister und josef kantner (letzterer vom kreditschutzverband). sehr interessantes thema und noch interessantere persönlichkeiten. schenz stellt sich als absoluter aktienverfechter heraus und bewirbt fast manisch eine aktiengestützte pensionsvorsorge.

schulmeister propagiert das scheitern des neoliberalistischen systems und erinnert mich herrlich an ein altes keynes-zitat:

in the long run we are all dead.
raidl ist überaus kompetent aber kann als vorstand eines börsenotierten unternehmens nicht anders als für einen freien kapitalmarkt votieren. dennoch bleibt seine argumentation lückenhaft. alles in allem sehr interessant, besonders durch die zahlreichen persönlichen fehden zB zwischen schulmeister und raidl und die professionelle moderation durch waltraud langer vom orf.

im moment kreisen einige gedanken in meinem kopf, die alle niedergeschrieben werden müssten. leider komme ich über das notizenstadium nicht wesentlich hinaus, zeitmangel ist der grund.

Ich denke Weblogs sind ein gutes Instrument um bestimmte Knowledge Management Aspekte in einem Unternehmen zu befriedigen. Auf der anderen Seite fürchte ich eine "Invasion" von Business-Logs die eigentlich nur auf das Bekanntmachen bestimmter Marken und Produkte aus sind ... Was bedeutet das im Fazit also: Business-/K-Logs gern, aber bitte nur in einem Intra- oder Extranet. Lasst uns kleinen, privaten Schreiberlingen und Gruppen das Weblog im Internet ... Bitte. Sonst endet das Weblog im Community-Desaster ... Wo mittlerweile jeder denkt "Communities sind schxxx und Schnee von gestern"; es aber so ist, dass wenn man Communities richtig einsetzt, es durchaus Vorteile bringen und funktionieren kann.
ich bin mir bei diesem ganzen knowledgemanagement-kram nicht mehr so richtig sicher. klar gibt es branchen und bereiche wo das durchaus sinn machen kann, aber die grobe masse der unternehmen wird niemals k-logs brauchen. die haben einfach eine klar definierte leistung zu erbringen und haben nur wenig wissen als grundlage der tätigkeit. keines falls allerdings finde ich das communities schnee von gestern sind. vielleicht ist der begriff überholt weil man immer wieder versucht hat menschen in communities zu zwängen und sie höchstens teil einer community sein konnten (per definition). wir sind aber alle tagtäglich in mehreren communities und ich finde wenn man aufhört communities als assets der new economy zu verstehen, dann sind sie aktueller denn je. [via nxg]

some of those things are not really difficult to achieve. others are simply impossible. (at least for me, but as you can see I'm trying)

ich hoffe michi fühlt sich nicht allzu alleine.

likes und dislikes im bereich des webpublishing. könnte für einige kommende projekte interessant werden.

Please tatoo this on your forehead. Post it on a post-it on your monitor. When ever you wonder how they will make money with weblogs, remember that Uncle Dave gave you the answer, for free, 1.5 years ago.
naja ob das tatsächlich die antwort auf die heisse frage ist? manches in der argumentation mag stimmen, aber CEO weblogs? nehmen wir den typischen vorstandsvorsitzenden her: eigensinnig beinahe egozentrisch, verschwiegen bis zurückhaltend (was die wahrheit über das unternehmen und nicht den nächsten marketingclou angeht) und hoffentlich ein wenig vorsichtig. ich glaube das alles sind tugenden die gut für unternehmen, insbesondere deren vorsitzende sind. warum also bloggen? ergibt kaum sinn.
doesn't become very close friends with me during a period which she is dating someone else and also during that time constantly complains about how inevitably doomed their relationship is and also during that period makes me fall into a big spiky pit of like with her and when she finally does break up with him begins sending me not-so-mixed signals as to make this boy think he's finally found someone who makes life fun again but on the day I leave a 846-word letter in her locker confessing the like and how she's more important to me than she'll ever know I walk back to my friends to find out she is getting back with her ex because she decided that being with him was better than being with no one so this boy takes the longest walk back to her locker takes out the letter goes to his car and tears it into 846 pieces
traurig aber wahr. dennoch: girls don't suck. it is just really hard to understand what they really want, because they confuse you with what they really do.

vielleicht noch brauchbar.


 
  
 
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