smi, 24. Juni 2002 um 20:18:41 MESZ es gibt viel zu sagen heute schon den ganzen abend (vorallem auf dem weg nachhause) aufs bloggen gefreut. soviel passiert, aber keine zeit. jetzt weiss ich gar nicht wo ich beginnen soll. hab' mich für den anfang entschieden. also: wie immer wahre worte von papillon. mich hat schon der wunderschöne spanische vers von von michi von den socken gehauen, aber das gerade kafka so etwas sagt ist fast noch stärker. heute (endlich) die fotoserie eines ganz aussergewöhnlichen fotoserie serviert bekommen. (ja, ja die microcommunity lässt grüssen). und dann der schock: unendlich viele fotos und keines von mir! je suis dérangé. dafür ein paar sehr amüsante schnappschüsse die der interpretation harren: matthias (ganz rechts) kann sich nicht entscheiden wen er misstrauisch beäugen soll, fischi oder die dame in rosa. der herr in blau der hinter dieter und seinem gesprächspartner steht hat sich nach einem harten kampf mit sich selbst eindeutig für dieter entschieden. er wird ihn gleich fragen ob er ihn mit nachhause nehmen darf.herr herr olex hingegen bemüht sich redlich, unter zuhilfenahme seiner hände, der abwesenden dame mit rosa jacke zu erklären, dass das alles gar nicht so ist wie sie denkt. versucht glaubhaft darzustellen, dass die dame mit weisser samthose (nikki-samt!! topmodisch) ausgerutscht ist und glücklicherweise ein kräftiger mann sie gerade noch vor der sicheren stauch-prell-quetsch-verletzung retten konnte. was lernen wir daraus? entweder man ist wichtig, schön, nackt oder besoffen. dann kommt man garantiert auf ein foto. sorry falls ich irgendjemandem unrecht getan habe. es geschah in voller absicht. allerorts wird ja bereits bemerkt, dass ho einiges zu sagen hat. ich darf hinzufügen: er hat extrem viel und extrem interessantes zu sagen. man darf gespannt sein. aus dem aktuellen fundus: moby über den pearl jam effect und weezer. sehr interessante verknüpfungen die er da sieht. ich kann nur sagen: beide cd's (sowohl die als auch die) gekauft, keine wirklich brillant. vielleicht liegt es bei moby einfach daran, das alle (!) 18 nummern irgendwie gleich klingen und er bereits auf der ersten seite des booklets darum bittet die cd doch wenigstens einmal durchzuhören. aber nur wenn du schön "bitte, bitte" sagst. und zu weezer: deren fehler war, dass sie sich definitv verkauft haben. wer musik produziert um zu verkaufen (und nicht weil er seiner passion nachgeht) der darf sich keine wunder erwarten. (siehe sp, schade eigentlich) ¶ ever wondered what love is? gefällt mir wesentlich besser als google's antwort auf what "blogs are". love is... 1. ... the Killer App 2. ... a Battlefield 3. ... Love 4. ... for Life 5. ... a rose 6. ... a Story 7. ... the salvation 8. ... not abuse 9. ... positive 10. ... in the air 11. ... a four letter word 12. ... an action 13. ... not for sissies 14. ... a dog from hell 15. ... the devilna ob das eine brauchbare erfindung ist? ich glaube so manche partnerin ist nicht unglücklich wenn's schnell geht.... (traurig aber wahr). da fällt mir ein was eine gute freundin einmal im gespräch über einen ihrer ex-freunde festgestellt hat:
wenn ich eine nähmaschine möchte dann kauf ich mir eine.
[alles via ho] das gehört doch einmal gesagt! [via hns] gestern und heute musste ich studienbedingt mit dem ns composer arbeiten. für mich persönlich auf "komposter" rebrandet (das macht man ja jetzt, siehe monday). extrem unzufriedenstellend. ich bevorzuge ja einen stinknormalen texteditor (derzeit metapad, einfach aber mit ein paar nützlichen features, zB external viewers), aber für manche aufgaben ist ein html editor schon ganz praktisch. der komposter hat es mir jedoch ein bisschen vermiest. warum?
nota bene auf not.so.soft:
For optimum viewing, come over to my house and look at these pages on my monitor.
this is damn right.
definitv eine gute frage. bei den antworten kann ich jedoch keine finden der ich zustimme. ist auch schwierig. aber ich glaube etwas von den smashing pumpkins. and you? das lange warten auf eine neue ala ausgabe hat sich gelohnt. the pickle jar theory:
I often went to lunch feeling like I was convincing myself that I had been productive. At the end of the day I always believed that a lot got done, but my lunch times always felt slightly depressing.
[...]
Email is not a rock: I can go a few minutes and, wonder of wonders, even a day or two without touching it.
[...]
By first ensuring that your large priorities are tackled, scheduled, and done for the day, you can then let the smaller but less important things in until you have somehow allowed time in your day for everything you needed to do, while still relaxing and having fun.
definitiv beachtenswert, obwohl ich unbewusst (manchmal) meine tage ganz ähnlich organisiere.
nachdem herr olex gerade daypop, weblogs.com und konsorten entdeckt, zur vollständigkeit: blogdex.
* Stops viruses and worms. Palladium won’t run unauthorized programs, so viruses can’t trash protected parts of your system.
sehr amüsant, dass eine solche strategie gerade von microsoft vorgeschlagen wird, deren email-clients sich in der vergangenheit immer wieder durch sicherheitsscheunentore ausgezeichnet haben.
so clever wie windows? so clever wie word? ersteres möchte bei jedem start meinen drucker neu installieren obwohl er seit monaten einwandfrei läuft. letzeres schlägt mir auf seite 104 eines 125 seiten dokumentes bei der eingabe der buchstaben "betr" das Wort "Betreff" vor und lässt mich über den assistenten fragen ob ich einen brief schreiben möchte und vielleicht hilfe brauche.
die rede ist von palladium, dem neuen super-sicherheits-system von microsoft. langreiter bringt es auf den punkt. nochwas: microsoft hat eine begabung für produktnamen. nur ikea ist besser. zur entspannung eine runde ikea produktnamen raten? und übrigens: ganz meine meinung. spezielles geschenk das supatyp da gekauft hat. ist sicher der renner auf jeder wunschliste.
Texte unterscheiden sich nicht nur durch ihren Inhalt, sondern auch durch die Art in der sie verfasst sind, d.h. im weitesten Sinne kann man Texte in unterschiedliche Genres einordnen. Diese Einteilung von Texten in verschiedene Genres erfordet jedoch komplexe sprachliche Analysen. Einfacher ist hingegen die Klassifikation anhand von simplen Merkmalen wie die Anzahl und Arten von verwendeten Satzzeichen, durchschnittliche Länge von Sätzen, Anzahl von Absätze usw. So sind typischerweise Sätze in "Boulevardzeitungen" viel kürzer als jene in "Qualitätszeitungen" und verwenden viel häufiger Rufzeichen und Fragezeichen;
ich habe mein blog noch nicht genau analysiert, aber nach dieser kurzdefinition bin ich wohl eher ein "boulevardblog". kurze sätze und häufig frage- und rufzeichen. hilfe! hätte ich drastisch mehr leser, wäre das wohl die bild zeitung der blogs. hoffentlich doch nicht. sicher nicht. zu anspruchsvolle themen. das beweist ein blick auf die schlagzeilen: "kampf, kampf, kampf".
morgen ist semifinale. ich hoffe deutschland kriegt endlich die rechnung für zwei stinkfade spiele präsentiert. man ist ja schliesslich ein gelehriger schüler und möchte sich an herrn roell ein beispiel nehmen. der bietet in seinem weblog interessierten, aber nicht deutschkundigen, lesern an die seite mittels google übersetzen zu lassen. und das kommt heraus wenn ich das mache: absoluter schwachsinn! damit fängt doch keiner etwas an!
thus: like always protect words of papillon . has me already the beautiful Spanish verse of of michi from the socks gehauen, but straight kafka such a thing says is nearly still stronger.
allein dieser absatz spricht bände!! ich sollte wohl ausdrücke wie "socken gehauen" in zukunft vermeiden wenn ich "usable" werden will. warum google allerdings mein einwandfreies französisch (hüstel) falsch übersetzt ist mir schleierhaft (schleierhaft gibt sicher das nächste problem). wie hat das herr roell nur hinbekommen, dass das bei ihm unglaublich gut funktioniert?
wer lust auf rätsel hat ist gut aufgehoben. |
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