user-centered url design

smi, 4. Oktober 2002 um 16:24:08 MESZ

Back when every asset was a file in a directory on the server's hard drive, we had to give them sensible names, like products.html or bookcover.jpg. This was primarily for our own convenience; when your content management process involves poking around in a filesystem, names you can remember and scan the screen for work much better than names you have to write down and compare character for character.

This practice of giving files easy-to-remember names had one unintended side effect that benefited our users as well. Not only did our filenames make it easy for us to remember which file was which, it made it easy for our users to tell them apart when they appeared in the URLs on oursite.

interessante erkenntnis, die auch suchmaschinen auf die sprünge hilft. manche cms (zB iEdit) beherzigen das, andere wiederum nicht. letztendlich ist es auch für blogger nicht uninteressant kurze, lesbare urls zu haben um zu linken. mein lieblingsbeispiel für bad practice:

www.kurier.at/pages/html/anwendung/k_content.php3? xmlval_PARENT_KEY[]=0270&xmlval_ID_KEY[]=0271&mdoc_id=4028007&content=main

(hier übrigens im einsatz: digital workroom von digiconcept. bei ihrer eigenen website dürften sie besser gearbeitet haben.)

ich finde zB da könnte auch in antville noch so einiges getan werden. zumindest für die (von mir schon vor länger zeit geäusserte forderung der) einbindung von personen/orten/ereignissen. ich fände es gut mit /people/ho auf eine beschreibung von ho linken zu können, so wie das bei sierra und anderen möglich ist. fast ein bisschen wikiesque. gut wäre auch die zahlenkombinationen in den story-urls wegzubekommen und durch datums- oder - noch besser - titelstrings zu ersetzen. so könnte eine url dann beispielsweise so aussehen:

smi.antville.org/topics/net/user_centered_url_design oder smi.antville.org/stories/ende_der_zurueckhaltung

punkt.

was als "user-centered url design" betitelt ist, trifft als "customer-centered crm" wohl auf roell's erlebnisse zu.

und noch was: tabbed browsing rocks!

interessant ist, dass nicht alle dieser meinung sind. dennoch dürfte es auch genügend anhänger geben. (siehe auch hier)

bei kde denkt man da jedoch anders, umgesetzt wurde es dennoch. (btw: ich finde die angesprochene linux/xp funktion fenster gleicher applikationen im taskbar zusammenzufassen eigentlich ganz nützlich, usable ist sie aber nicht wirklich.)