smi, 24. Juli 2002 um 11:04:47 MESZ weltweites warten ist doch interessant wie sich gewohnheiten verändern. früher war es undenkbar essen in nicht einmal 10 minuten zu bekommen. durch die entwicklung der fast-food-ketten ist das beinahe schon selbstverständlich. pepino hat da einige erfahrungen gemacht. (nur so nebenbei: auch mcdo ist nicht mehr das was er einmal war, meistens kaltes essen, nicht wirklich ansehnlich und auch keine freundliche bedienung) faktum ist, dass die menschen einfach nicht mehr warten können. obwohl untersuchungen zur folge, 1/3 unseres lebens aus warten besteht, haben wir die geduld verloren. prof. günther schreibt dazu folgendes:
Life styles are also changing because of increased mobility, thus leading to individualisation trends with the demand for:
nicht unrichtig. oft zu beobachten. er bringt das mit der entwicklung der telekommunikation in verbindung, ein zusammenhang der gut vorstellbar ist. wir eignen uns zweifelsohne immer mehr "ellenbogentaktik" an, kämpfen um fortschritt und vereinfachung.
Various names are used for our present society:
¶
meine zweite beobachtung in diese richtung bezieht sich eher auf die servicequalität:
Naja, ich habe dann Platz genommen und nach ca. 15 Minuten kam die "Dame" und brachte das Teil ohne ein Wort zu sagen...
es heisst ja immer, wir leben in einem käufermarkt. der käufer bestimmt was passiert, weil es viele verkäufer gibt die konkurrieren. stimmt doch gar nicht. in den meisten dienstleistungsbetrieben wird doch mit uns gemacht was der verkäufer will.
ich habe oft das gefühl, nur aus gnädigkeit der verkäuferin meinen burger, meine kinokarte oder meinen videofilm zu bekommen. der "kunde ist keineswegs könig", eher ist er lästiges übel. ist schon klar das die tendenz zur preissenkung durch zahlreiche verkäufer vorherrscht, aber sonst scheint das kaum auswirkungen zu haben. ¶ nun zu einem anderen thema. ich fand das amazonlight interface eine gewaltig gute idee. so etwas wünsche ich mir für viele dinge im netz. zuallererst: wissen.de. absolut beste quelle für lexikalisches wissen. leider vollkommen überladenes interface. vielleicht bietet auch das mozilla feature auf das hns vor kurzem hingewiesen hat, abhilfe. mal sehen. update: schon probiert, funktioniert bestens. hab gleich mal folgendes in meinen ns6 geklopft: wissen.de, merriam-webster, google glossary, google, dictionary.com und php manual. rocks.
Denn selbst wer grinsend hinter dem Steuer eines schicken Cabrios sitzt, könnte in Wahrheit längst selbst zur Generation Minus gehören.
tristesse royale. [via lngr]
Doch der Kontostand allein ist nicht mehr aussagekräftig. Denn der wachsende Club der Schuldenmacher funktioniert nicht mehr nach den klassischen Regeln. Wirklich arm ist nur, wer sich arm denkt. Rote Zahlen bedeuten noch lange nicht den Abstieg. Wer sich zwischendurch einschränken muss, mag vielleicht im Billigsupermarkt einkaufen, leistet sich aber trotzdem das neueste Notebook. Und wer trotz persönlichen Börsencrashs etwas auf sich hält, geht auch mit geringem Budget einmal die Woche ins Hotel Adlon, um sich Tee servieren zu lassen; lässt auf keinen Fall den regelmäßigen Opernbesuch ausfallen oder fährt im Taxi zum Club. Man gönnt sich ja sonst auch fast alles.
What's wrong with Nice Guys? The biggest problem is that most Nice Guys (tm) are hideously insecure. They are so anxious to be liked and loved that they do things for other people to gain acceptance and attention, rather than for the simply pleasure of giving. You never know if a Nice Guy really likes you for who you are, or if he has glommed onto you out of desperation because you actually payed some kind of attention to him.
was ich immer schon gewusst habe. nice guys haben keine perspektiven. interessante perspektive allerdings. [via dpp]
und weiter im text:
Nice Guys are always asking HER to make the decisions. They think it's being equitable, but it puts an unfair burden of responsibility on her, and gives him the opportunity to blame her if the decision was an unwise one.
das haut rein.
Nice Guys rarely speak up when something bothers them, and rarely state clearly what it is they want, need and expect. They fear that any kind of conflict might spell the end of the relationship. Instead of comprimising and negotiating, they repeatedly "give in". When she doesn't appreciate their sacrifice, they will complain that, "Everything I did, I did for her.", as if this somehow elevates them to the status of martyrs. A woman doesn't want a martyr. She wants an equal, caring, adult partner. das zur ellenfeiss-geschichte: switch to iceland. |
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last updated: 04.01.11, 10:46 Youre not logged in ... Login
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